Das Wort Natur stammt aus dem Lateinischen natus und bedeutet „geborgen sein“. Es beschreibt alles, was in diese Welt der materiellen Existenz hineingeboren wurde – auch uns. Wir sind in diesen
Körper inkarniert, treten damit aus der Einheit heraus und erfahren uns als Individuum – und haben dabei unseren Ursprung vergessen.
Die Natur, die Pflanzen und Tiere, hat ihre Herkunft jedoch nicht vergessen. Sie ist einfach – unverfälscht, ursprünglich, ganz. Und genau dieses Sein berührt auch etwas in uns. Wenn wir uns in
der Natur aufhalten, spüren wir diese tiefe Verbindung: Wir fühlen uns geerdet, mehr bei uns selbst, mit allem, was uns umgibt. Hier dürfen wir einfach sein, uns loslassen, uns selbst erlauben,
so zu sein, wie wir sind.
In uns liegt etwas Ursprüngliches, Vertrautes – unser wahres Sein. Es durchdringt und belebt diese Form, doch es ist nicht die Form selbst.
Genau das ist auch der Weg des Yoga: die Rückverbindung zu unserer ursprünglichen Essenz. Yoga führt uns aus der Illusion, nur unser Körper zu sein, und öffnet uns für die tiefere Wahrheit
unseres Seins.
Deshalb fühlt es sich für mich so natürlich an, Yoga dort zu praktizieren, wo diese Verbindung am stärksten spürbar ist – in der Natur.
BAYOGA - Bettina Achtsamkeitsyoga
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